Architektur von Schloss Bürgeln
Der noble, 1764 unter Fürstabt Martin Gerbert vollendete, frühklassizistische Bau mit dem verspielten Rokokodekor begeistert jährlich mehrere tausend Besucher. Der mit einer Uhr geschmückte Giebel und das mit einem sprungbereiten Hirsch gekrönte Glockentürmchen sind bereits von weitem auszumachen.
Von der Terrasse dieses Kleinods des Markgräflerlandes öffnet sich ein grandioses Panorama. Zu sehen ist das Rheintal mit den Vogesen, die Burgundische Pforte, der Sundgau und bei klarem Wetter der Schweizer Jura. Wenn der Dunstschleier sich hinter dem südlichen Jurakamm hebt, dann treten Eiger, Mönch und Jungfrau hervor, an eisigen Winterabenden oft im rosenroten Gewand.